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Hamburger SV: Hoffmann zum Abschuss freigegeben

Der Hamburger SV und Bernd Hoffmann werden fortan wohl getrennte Wege gehen. Wie unterschiedliche Medien übereinstimmend berichten, hat sich die Hoffnung des Aufsichtsrats endgültig zerschlagen, wenigstens noch die Corona-Krise mit dem derzeitigen Vorstandschef meistern zu können. Jens Boldt und Frank Wettstein haben sich demnach deutlich gegen Hoffmann positioniert. Dies sollen die beiden Vorstandsmitglieder in Einzelgesprächen mit dem Kontrollgremium des Zweitligisten deutlich gemacht haben. Eine offizielle Entscheidung wird es demnach in den nächsten Tagen geben – diese kann eigentlich nur die Trennung des Vereins vom 57-Jährigen sein.

Boldt hat sich inzwischen deutlich gegen Hoffmann ausgesprochen

Aber der Reihe nach: Hoffmann hat noch einen Vertrag bis 2021 beim Hamburger SV. In diesem Sommer sollte eigentlich über eine Verlängerung entschieden werden. Würde der Aufstieg gelingen, dürfte der 57-Jährige bleiben. Ansonsten müsste Hoffmann gehen. Allerdings gab es Stimmen aus dem Klub, die sich generell skeptisch gegenüber dem Vorstandschef äußerten. Wettstein soll demnach sehr deutlich seinen Unmut kundgetan haben. Boldt äußerte sich anfangs jedoch zurückhaltend. Deshalb hatte der Aufsichtsrat noch Hoffnung, vielleicht wenigstens eine gemeine Lösung für die kommenden Wochen zu finden. Es kam anders. In den jüngsten Einzelgesprächen positionierte sich laut der Quellen auch der Sportdirektor deutlich gegen Hoffmann. Boldt soll dabei gesagt haben, dass für ihn eine weitere Zusammenarbeit nur schwer vorstellbar sei.

Jansen gilt ebenfalls als Hoffmann-Gegner

Hinzu kommt, dass Hoffmann auch im Aufsichtsrat nicht nur Freunde hat. Hier sitzt beispielsweise ebenfalls Marcell Jansen, der Präsident des Gesamtvereins. Der frühere Nationalspieler hat sich bereits mehrfach sehr defensiv zu Hoffmann geäußert. Mäzen Kühne besitzt ebenfalls einige Vertraute im Kontrollgremium des HSV. Auch er zählt zu den prominenten Gegnern Hoffmanns. Somit scheint es unvermeidlich zu sein, dass es zur Trennung kommt.